Die Untertanen

Im Gesang erleben wir eine berührende Macht, die die Welt verändern kann.

Herzlich willkommen beim Chor: Die Untertanen!

„Die Welt hochwerfen, dass der Wind hindurchfährt …“

eine Vision, die wir uns als Chor zu eigen gemacht haben.

 

Mit viel Engagement, unermüdlicher Energie und Liebe zum Detail gestalten wir unsere Chorauftritte. Die Freude am Gesang verbinden wir mit der Lust, etwas in Szene zu setzen. Dabei schlägt unser Herz für eine gerechte und solidarische Welt: Wir besingen die Verbundenheit der Völker, die Sehnsucht nach Frieden und den Willen zur Veränderung.

Wir blicken auf viele Jahre gemeinsamer Chorerfahrungen zurück. Dabei bereichern die Einzelnen unsere Gemeinschaft durch ihr musikalisches, politisches oder soziales Engagement. Im Gesang erleben wir eine berührende Macht, die die Welt verändern kann.

Unser Repertoire greift verschiedene Facetten der Musik auf, quer durch verschiedene Stile und Genres: Jazz, Protestsongs, Pop, Balladen und Volksgut. Die Musik ist eine eigene Sprache, die jenseits der Worte transportiert, was wichtig ist. Wir geben unseren Programmen einen roten Faden, der sich auch in der szenischen Darstellung wiederfindet. Die Arbeit daran ist intensiv und fordernd, bereichernd und lustvoll.

„Wir verbinden politisches, soziales, antirassistisches und antiimperialistisches Engagement mit Chormusik.“

Über Uns

Der Name geht auf ein Spottlied zurück, das der Demokrat Adolf Glasbrenner 1848 in der Märzrevolution schrieb. Es beginnt mit der Zeile: „Ich bin ein guter Untertan, das leidet keinen Zweifel.“ So wie Glasbrenner sich mit dem Lied einmischte in die politischen Umwälzungen seiner Zeit, tun die Untertanen dies mit ihrer Musik seit der Gründung des Chors 1981.

Wir verbinden politisches, soziales, antirassistisches und antiimperialistisches Engagement mit Chormusik. Wir verfolgen kritisch die durch den Kapitalismus und Kolonialismus vorangetriebene Spaltung der Welt. Dem Erstarken des Rechtspopulismus in vielen Ländern setzen wir unsere Auffassung von Solidarität und Toleranz entgegen.

Wir singen Lieder aus vielen kulturellen Kontexten. Zum Repertoire gehören Stücke, die zu Unterdrückung nicht schweigen, die Hoffnung auf eine bessere Welt besingen und die Solidarität mit Menschen aufgreifen, die für ihre eigenen Rechte genauso wie die der anderen einstehen. Lebensfreude und Zweifel, Spott und „Ubuntu“ (eine Philosophie aus dem südafrikanischen Raum, die Gemeinsinn und Solidarität in den Mittelpunkt stellt) beschreiben unsere Haltung.
Wir sind ein gemischter, vierstimmiger Chor von etwa 35 Sängerinnen und Sängern, der vom Gründungsmitglied Rüdiger Schrade-Tönnißen geleitet wird. Fragen an die Welt und Spaß am Singen, das und noch viel mehr zeichnet unsere Programme aus.

w

Ich singe bei den Untertanen, weil ...

… ich die Mischung aus vielfältiger Musik, Theaterarbeit und politischer Auseinandersetzung liebe.

… gemeinsames Singen Verbindung und Freude schafft.

… es vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt.

… unsere Chorgemeinschaft demokratisch, kritikfähig und tolerant ist.

… manches Lied unter die Haut geht und zutiefst berührt.

… ein Leben ohne Untertanen möglich, aber sinnlos ist.